Wir, Familie Kleist, möchten Sie herzlich einladen mit dem Darß
eine der schönsten Halbinseln Mecklenburg-Vorpommerns
kennen zu lernen.
Tauchen Sie ein in die vielseitigen Gesichter der Landschaft zwischen Bodden und Ostsee. Sie finden hier nicht nur eine einmalige Verbindung von Wald und schilf-bewachsener Boddenlandschaft, sondern auch nur wenige Kilometer entfernten Traumstrand.
Am Weststrand können Sie Natur pur erleben und auf Wanderungen an der Abbruchküste die bizarren Formen der "Windflüchter" bestaunen. Der Weststrand kann nur zu Fuß oder mit dem Fahrrad (ca. 30 Minuten auf gut ausgebauten Radwegen durch den Darßwald) erreicht werden. An der südlichen Spitze, kurz vor Ahrenshoop, kann man aber auch mit dem Auto direkt am Strandzugang parken.
Der markanteste und auch einer der interessantesten Plätze am nördlichen Zipfel des Weststrandes ist der
Leuchtturm "Darßer Ort". Er wurde bereits im Jahre 1848 fertig gestellt und ist einer der ältesten
Leuchttürme an der deutschen Ostseeküste. Von der Plattform des Leuchtturmes bietet sich dem Besucher
ein herrlicher Ausblick auf dem Nationalpark. Das Natureum "Darßer Ort" bietet umfassende Informationen
über den Nationalpark "Vorpommersche Boddenlandschaft", die Küstendynamik und Lebensräume in der Region.
In einem Meeresaquarium werden Tiere und Pflanzen in der Ostsee vor Darßer Ort gezeigt. Die Ausstellung
im Turmgebäude wird durch herrliche Exponate bereichert. Für das leibliche Wohl der zahlreichen Besucher
sorgt das Café am Leuchtturm.
Der nahe gelegene Ostseeort Prerow bietet mit seinem turbulenten Strandleben rund um die Seebrücke,
seinen Gaststätten und Geschäften Abwechslung.
Im Herbst: Kraniche, Hirsche und vieles mehr
Erleben Sie im frühen Herbst den urwüchsigen Darß an der vorpommerschen Ostseeküste. Hier im naturnahen
Darßwald inmitten des Nationalparks ist der "König der Wälder" zu hause. Wenn Mitte September die ersten
kalten Nächte den Herbst einleiten, beginnt eines der faszinierendsten Naturschauspiele Mitteleuropas,
die Hirschbrunft. Mit etwas Glück kann man auch einen der beeindruckenden Kämpfe der Rivalen um die
weiblichen Tiere beobachten. In Absprache mit der Nationalparkverwaltung, werden Sie informiert und
geführt.
In dieser Zeit fallen die ersten Farben des Herbstes und zusammen mit den Rufen der südwärts ziehenden
Gänse und Kraniche verwebt sich das Röhren der Hirsche zur Sinfonie eines jeden ausklingenden Jahres.
Im Herbst ist hier Mitteleuropas größter Rastplatz der Kraniche. Ein Muß, den Ab- bzw. Anflug der
riesigen Kranichschwärme einmal zu beobachten. Weit über 30.000 graue Kraniche kündigen bei
Sonnenaufgang mit lauten Rufen den Tag an und fliegen ins Hinterland, um auf den Feldern zu äsen. Abends
fallen sie auf der Kirr und dem Gebiet vor Pramort nahe Zingst ein und verbringen dort die Nacht. Sie
legen hier einen mehrwöchigen Zwischenaufenthalt auf ihren Weg in die Überwinterungsgebiete ein.
Die Aussichtshütte vor Zingst ist bequem über ausgebaute Radwege zu erreichen. Dem Besucher bietet sich
ein grossartiger Blick auf die Feucht- und Flachwasserzonen, dem Schlafplatz der Kraniche.